Bei dem Aufbau unseres Versteckes, aus dem heraus wir die Eisvögel fotografieren, mussten wir Kompromisse eingehen. Die Vögel brüten in der Steilwand eines natürlichen Uferabbruches. Um die Vögel an ihrem Nistplatz nicht zu stören, mussten wir unser Versteck in ausreichendem Abstand einrichten. Die Uferböschung bietet dazu nur wenig Platz, ins Wasser wollten wir nicht.
Letztlich entschieden wir uns für einen kleinen Vorsprung, bei dem wir dichtes Brombeergestrüpp im Rücken haben, was das Versteck weniger auffällig macht. Den Nachteil, den wir auf in Kauf nehmen müssen ist, dass wir nur kurze Zeit wirklich gutes Licht haben, um die Vögel zu fotografieren. Später zum Mittag hin, passt zwar der Lichteinfall, aber oftmals ist das Licht dann zu hart. Hier haben wir noch leichtes Gegenlicht, so dass das uns zugewandte Auge des Vogels ein wenig im Schatten ist. Dafür strahlt aber das Gefieder in den schönsten Farben und auch der Hintergrund ist angenehm...
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