
gar nicht so einfach zu fotografieren... Uferschwalbe *Riparia riparia* am Eingang ihrer Brutröhre
Eine Uferschwalbe sitzt vor dem Eingang ihrer Brutröhre, die sie in die steil abfallende, harte Wand einer Sandgrube gegraben hat. Bei dem Bau ihrer Röhren leisten Uferschwalben Beeindruckendes: Die Röhren sind bis zu knapp einem Meter lang. Damit die Höhlen nicht einsturzgefährdet sind, muss das Sediment, in das die kleinen Schwalben graben, entsprechend hart und fest sein. Und dabei haben die Uferschwalben für ihre Grabungen lediglich ihre kleinen Füßchen, mit denen sie scharren und graben und ihren Spitzen Schnabel, den sie als eine Art Meißel benutzen zur Verfügung. Die Fotografie der Uferschwalben an der Sandwand ist gar nicht so einfach und ziemlich tückisch. Um halbwegs formatfüllende Aufnahmen zu erreichen, ist der Einsatz längster Brennweiten erforderlich, wenn ich die Schwalbenkolonie nicht unverhältnismäßig stören will. Dazu benötige ich ausreichend Licht, also möglichst Sonnenschein. Sobald die Sandwand allerdings in der Sonne liegt, steigt vor ihr warme Luft auf, die für Hitzeflimmern sorgt und nur selten scharfe Aufnahmen ermöglicht. Bei dieser Aufnahme hat's allerdings mal gepasst. Ein wenig Wind sorgte dafür, dass die Luft im Aufnahmemoment ausreichend klar war. |
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Bild-ID: |
20216
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Name des Albums: | Schwalben |
Schlagwörter: | Mai Riparia riparia Riparia Uferschwalbe Sand Martin Oeverzwaluw Hirondelle de rivage Avión Zapador Schwalben Singvoegel Sperlingsvoegel Voegel alle Bilder Sandgrube Sandwand Hoehlenbrueter Uferschwalbenkolonie Kolonienbrueter Bruthoehle Nisthoehle Brutroehre Nistroehle Sandabbruch sitzend sitzt Nordrhein-Westfalen NRW Querformat |
Technik: | Nikon DX, 600/4.0 mit TC 2.0 (in KB: 1.800 mm), ISO 640, f 9.0, 1/1.000 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 577 |