lauschend... Rotwild *Cervus elaphus* , Hirschkuh in weiter Grasssteppe
Eine Hirschkuh steht im hohen Gras einer weiten Steppe und sichert, das heißt, sie prüft, ob ihr von irgendwoher gegebenenfalls eine Gefahr droht. Dazu nutzt das Rotwild verschiedene Sinne, die allesamt gut ausgeprägt sind. Es "äugt" gut (das Sehvermögen), es vernimmt (der Hörsinn) und es windet (das Riechvermögen).
Rotwild betritt die Äsungsflächen nach Möglichkeit gegen den Wind, so dass ihnen Gerüche, aber auch akustische Signale bestmöglich zugetragen werden. Um auch nicht zu verpassen, bleibt es dazu immer wieder für einen Moment stehen. So kann es sich am besten konzentrieren. Wie viele andere Tiere auch, kann das Rotwild seine trichterförmigen Lauscher (die Ohren) unabhängig voneinander bewegen und ausrichten. Das hilft nicht nur, feinste Geräusche wahrzunehmen, sondern auch die Richtung, aus der die Geräusche kommen genau zu orten.
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