der Biber war da... Eiche *Quercus robur* am Rand eines Gewässers
Die Rückkehr des Bibers ist in Nordrhein-Westfalen eine der wenigen Erfolgsgeschichten für den Artenschutz. Die typischen Nagespuren an der Stieleiche lassen keinen Zweifel aufkommen, wer hier ganze Arbeit geleistet hat. Auch wenn Biber als überwiegend nachtaktive Tiere nur selten zu sehen sind, sind ihre Spuren meist offensichtlich.
Nachdem der Biber in NRW für mehr als 100 Jahre gänzlich ausgestorben war, ist er heute in Teilen Nordrhein-Westfalens dank Ansiedlungsprogrammen wieder weit verbreitet. Dabei sind es vor allem die Eifel und der Niederrhein, wo der Biber alten Lebensraum neu besiedeln konnte. Auch wenn es dabei mancherorts schon wieder zu Problemen kommt, ist die Wiederansiedlung des Bibers für den Erhalt der Artenvielfalt weit über die Existenz des Bibers hinaus von enormer Bedeutung. Durch die von ihm verursachte Wiedervernässung schafft er fast überall kleine Biotope, die auch anderen Arten selten gewordenen Lebensraum bieten.
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