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Halt in der Sandwand... Uferschwalbe *Riparia riparia* in einer Sandgrube am Niederrhein
Mitte Mai haben die Uferschwalben ihre Bruthöhlen in der Sandgrube weitgehend fertig gestellt und zum Teil auch schon bezogen. Am Ende der Röhre befindet sich eine flaschenförmig vergrößerte Nistkammer, die mit Gräsern und anderem verfügbaren Nistmaterial ausgepolstert wird. Uferschwalben-Gelege bestehen meist aus vier bis sieben Eiern, die 14 bis 17 Tage lang bebrütet werden. Die anschließende Nestlingsdauer beträgt zwischen 20 und 24 Tagen. Beide Altvögel brüten und füttern gemeinsam. Besonders ist dabei allerdings, dass sich nachts grundsätzlich nur das Weibchen brütet. Das Männchen verbringt die Nächte immer außerhalb der Bruthöhle. Gemeinsam mit Artgenossen bildet es dann Schlafgemeinschaften etwas fernab der Brutwände. Eine Erklärung für dieses Verhalten habe ich bislang nirgends finden können. Beim Anflug an die Höhlen fällt es den Uferschwalben manchmal schwer, ausreichend Halt an den Steilwänden zu finden. Um nicht abzurutschen nutzen sie sowohl Flügel als auch Schwanzfedern zur Stützung und Stabilisierung. |
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Bild-ID: |
23679
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Name des Albums: | Schwalben |
Schlagwörter: | Riparia riparia Riparia Uferschwalbe Sand Martin Oeverzwaluw Hirondelle de rivage Avión Zapador Schwalben Singvoegel Sperlingsvoegel Voegel alle Bilder Sandgrube Sandwand Hoehlenbrueter Uferschwalbenkolonie Kolonienbrueter Bruthoehle sitzend sitzt Steilwand Fluegel Gefieder Handschwingen NRW Nordrhein-Westfalen Querformat Fruehsommer Mai |
Technik: | Nikon DX, 600/4.0 mit TC 1.7 (in KB: 1.500 mm), ISO 400, f 6.7, 1/640 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 372 |