doppelte Freude... Hohltaube *Columba oenas* ruht im Moos an einer Wasserstelle im Wald
Eine Taube ist an die Wasserstelle im Wald gekommen. Es ist ein eher selten zu beobachtende Hohltaube. Nachdem sie ein wenig getrunken hatte, nutzte sie das weiche Moos rund um das Wasser um sich ein wenig auszuruhen. Mit ihrem nahezu perfekten Spiegelbild auf der Wasseroberfläche machte mir die oftmals sehr scheue Taube dann gleich doppelte Freude.
Der Bestand an Hohltauben hat in den letzten Jahren gefühlt deutlich zugenommen. Woran es liegt, kann ich nicht sagen. Eigentlich war es immer das fehlende Brutplatzangebot, was den Hohltauben das Leben schwer machte. Hohltauben sind Höhlenbrüter, die zumeist in Baumhöhlen, selten auch in Felsen brüten. Wegen ihrer Größe benötigen sie dazu recht große Höhlen. Selber können sie keine Höhlen zimmern, so dass sie auf fremde Baumeister angewiesen aind. Doch so großer Wohnraum ist selten. Geschaffen wird er eigentlich nur vom Schwarzspecht. Nisthilfen / Nistkästen werden von Hohtauben zwar gerne angenommen, sind aber zumeist zu klein.
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