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Blick auf den gefrorenen Bruchwald... Ilvericher Altrheinschlinge *Meerbusch* bei Eis und Schnee, Rheinauen
Im Bruchwald der Ilvericher Altrheinschlinge, dem Tiefen Bruch, steht das Wasser ungewöhnlich hoch. Lang andauernde Niederschläge haben dazu geführt, dass der Grundwasserspiegel angestiegen ist und das Wasser über dem Boden steht. Frostige Temperaturen haben dann dafür gesorgt, dass die Oberfläche gefroren ist. Hinzu kam dann noch ein wenig Schneefall. Auf dem glatten Eis wurde der Schnee vom Winde verweht. Nur dort, wo die Bäume aus dem Eis ragen, konnte er sich halten, so dass die Bäume jetzt allesamt weiße Schneeschuhe tragen. Ein herrlicher Anblick! Die Meer, wie das Gebiet entlang der Ilvericher Altrheinschlinge auch heißt, war namensgebend für das nahe Haus Meer, einer ehemaligen Klosteranlage, ebenso wie die Stadt Meerbusch, die es als solche eigentlich gar nicht gibt, sondern die ein Zusammenschluss aus den acht ehemals selbstständigen Gemeinden Büderich, Osterath, Lank-Latum, Ossum-Bösinghoven, Strümp, Langst-Kierst, Nierst und Ilverich ist, die die heutigen Stadtteile bilden. Die Bezeichnung „Meer“ leitet sich dabei im Übrigen aus dem niederrheinischen „Mar“ oder „Mer“ ab, was hier früher eine typische Bezeichung für weitläufige Feuchtgebiete war. |
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Bild-ID: | 22717 |
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Name des Albums: | Landschaften / Impressionen |
Schlagwörter: | Meerbusch Rhein-Kreis Neuss Buederich Haus Meer Im Tiefen Bruch Duesseldorf Niederrhein Rheinland Rheinauen Ilvericher Altrheinschlinge Bruch Bruchwald Rheinaue Altrhein Frost Kaelte alle Bilder Querformat Winter Schnee Januar |
Technik: | Nikon FX, 24-70/2.8, ISO 200, f 6.3, 1/160 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | ND |
Ansichten: | 440 |
aus Bildreihe: | Kaiserwetter am Niederrhein... Ein Spaziergang durch die Ilvericher Altrheinschlinge, Meerbusch, Nordrhein-Westfalen |